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Gruppenreise nach Polen
Bergwelten im Dreiländereck: Schlesien, Mähren & Slowakei
Ihre Highlights
- Regionale Kulinarik, lecker und originell
- Schifffahrt vor malerischer Bergkulisse
- Eine Landschaft, drei Länder, viele Kulturen
Hotelklassifizierung
Verpflegung
HP
Reisedauer
6 Tage
Länder
Polen
Kategorie
Rundreise
Reisecode
PL-03-R-0004
Personenzahl
6 Tage/5 Nächte inkl. HP
Reise verfügbarDZ ab €449.00
EZ ab €599.00
Leistungen
- 5 x Übernachtung im Hotel Mercure in Teschen
- Inklusive Frühstücksbuffet
- 3 x Abendessen im Hotel als 3-Gang-Menü oder Buffet
- Mährisches Abendessen in einem typischen Lokal (3-Gang-Menü inkl. Getränk)
- Koliba-Abend mit Musik und rustikalem Abendessen
- Ausflug zu Schloss Pleß in Pszczyna mit Besuch des Schlossmuseums
- Eintritt & Besichtigung Brauerei Tyskie
- Stadtbesichtigung Bielsko-Biala
- Ausflug nach Mähren
- Stadtbesichtigung Cieszyn
- Eintritt und Besichtigung Frýdek-Místek mit Wallfahrtskriche der Gottesmutter
- Stadtbesichtigung Ostrava
- Ausflug in die Slowakei
- Fahrt mit der Waldeisenbahn
- Eintritt und Besichtigung Burg Orava
- Schifffahrt auf dem Orava-Stausee (Mai bis September)
- Ganztägiger Ausflug "Industriekultur in Schlesien" (Kattowitz und Gleiwitz)
- Freiplatz im EZ ab 20 zahlenden Teilnehmern
- Freiplatz im 1/2 DZ ab 40 zahlenden Teilnehmern
- KÄSTL Service-Hotline (außerhalb der Bürozeiten)
Reiseverlauf
Die Beskiden sind ein mächtiges Teilgebirge der Karpaten. Zwischen Polen, Tschechien und der Slowakei gelegen, ist die beskidische Bergwelt immer noch ein Geheimtipp voller neuer, spannender Entdeckungen. Traditionelle Kulturen, grenzgetrennt und grenzüberschreitend, begeisternde Städte, vielfältige Naturschauspiele vor montaner Kulisse, mitreißende Aktivitäten, dazu eine wunderbar ursprüngliche Küche - unsere neue Reise in die »Euroregion Beskiden« bietet eine unwiderstehliche Mischung schönster Erlebnisse!
1.Tag: Anreise in das Teschener Ländchen
Das Teschener Land rechts und links der Olsa, im Vorfeld des Beskidengebirges, ist eine alte europäische Kulturlandschaft, in der österreichische, polnische, schlesische und mährisch-tschechische Einflüsse ihre anregenden Spuren hinterlassen haben. Der Hauptort Teschen, ist seit dem Ersten Weltkrieg zwischen zwei Ländern geteilt. Der größere Teil des früheren Herzogsitzes mit der großartigen historischen Altstadt und dem Burgberg heißt heute Cieszyn und liegt in Polen. Hier liegt Ihr geplegtes Hotel mit Busparkplatz und Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe.
Sie besichtigen die schön am Grenzfluss Olsa gelegene Stadt und fahren anschließend über die Grenze nach Cesky Tesin ind Tschechien
2.Tag: Pless - Tychy - Bielsko-Biala
Nach dem Frühstück starten Sie zu Ihrem ersten Ausflug in das kleine schlesische Örtchen Pszczyna (Pless) mit dem gleichnamigen Schloss. Das entzückende barocke Palais mit seiner einzigartigen Inneneinrichtung, dem Schlossmuseum und dem englischen Park ist eines der schönsten polnischen Adelshäuser. Anschließend stoppen Sie in Tychy (Tichau), um eine der berühmtesten Brauereien Polens zu besuchen. Nie gehört? Doch - unter dem Namen »Tyskie« wird das exzellente Bier weit über Polens Grenzen hinaus geschätzt. Weiter geht es nach Bielsko-Biala. In der Hauptstadt des Beskidenvorlandes treffen sich zwei historische Landschaften - Österreichisch-Schlesien und Galizien. Das Flüsschen Bialka trennt das stattliche Bielitz mit seinem schönen Marktplatz und das kleinere Biala, heute sind beide Stadtteile längst zu einer Großstadt verschmolzen. Lange Zeit von einer mehrheitlich deutschen Bevölkerung bewohnt, machen gerade die vielen unterschiedlichen historischen Einflüsse den besonderen Charme von Bielsko-Biala aus: schlesisch, polnisch, österreichisch, böhmisch, jüdisch - alles hat seine Spuren hinterlassen. Schauen Sie genau hin: Erkennen Sie den Unterschied zwischen dem schlesischen-habsburgischen und dem polnischen Stadtteil? Rückfahrt nach Teschen und Abendessen im Hotel.
3. Tag: Ceský Tesin - Friedeck - Mährisch Ostrau
Immer mit Blick auf das Mittelgebirge der Schlesischen Beskiden unweit der Quellen der Weichsel führt Sie die Etappe heute nach Mähren. Zunächst lässt der Bus Sie am Grenzflüsschen Olsa aussteigen, damit Sie zu Fuß die Staatsgrenze auf der historischen Brücke überqueren können. Ein kleiner Spaziergang durch den tschechischen Teil der STadt schlißet sich an, bevor Ihr Bus Sie wieder aufnimmt und nach Frýdek-Místek bringt. Hier befindet sich eine der bedeutendsten katholischen Wallfahrtskirchen des Landes, Mariä Heimsuchung mit der Friedecker Mutter Gottes. Nur wenige Schritte sind es weiter zu Marktplatz und Schloss, wunderschön hergerichtet. Aus der kleinstädtischen Idylle geht es nach Ostrava (Mährisch Ostrau), drittgrößte Stadt Tschechiens, Industriemetropole und repräsentative Großstadt. Eine Stadtführung zeigt Ihnen die vielen schönen Seiten dieses bemerkenswerten Ortes. Danach sind Sie in einem typischen Wirtshaus zu Gast und lassen es sich bei mährischen Leckereien und einer Bierprobe gut gehen. Rückkehr zum Hotel in Teschen.
4. Tag: Orava, das Juwel der Nordslowakei‘
Heute erfahren Sie neue Grenzgeschichten in der nicht weit entfernten Nordslowakei. Am Anfang steht eine Fahrt mit einer historischen Waldeisenbahn, die früher für den Holztransport aus den waldreichen Bergen verwendet wurde. Die nächste Attraktion ist Burg Orava (Arwa), wie ein Adlerhorst auf einem Felsen über dem gleichnamigen Fluß gelegen. Der grandiose Panoramablick sucht seines Gleichen. Sie folgen dem Flüsschen fast bis an die polnisch-slowakische Grenze zum Orava-Stausee. Eine entspannende Schifffahrt schenkt Ihnen herrliche Blicke auf die umwerfende Bergwelt der Karpaten. Ein slowakischer Abend in einer urigen Baude inklusive Live-Musik und einem rustikalen Abendessen bildet den krönenden Abschluss eines eindrucksvollen Tages.
5.Tag: Ausflug ins Oberschlesische Revier
Rundfahrt durch Oberschlesien mit Besichtigung der beiden bedeutenden historischen Wirtschaftsstandorte Kattowitz und Gleiwitz. Kattowitz, einstmals schwarz und grau, mit bleischwerer Luft, präsentiert sich heute als attraktive moderne, dazu sehr grüne Stadt von Wissenschaft und Forschung und zählt zu Polens Top-Investitionsstandorten. Dennoch bleibt die schwerindustrielle Tradition lebendig. So sehen Sie etwa in Nikiszowiec eine von den Berliner Architekten Emil und Georg Zillmann entworfene historische Arbeitersiedlung. Gleiwitz bietet eine anregende Mischung aus monumentalen Backsteinbauten, Gründerzeit-Grandezza, modernen Shopping-Meilen und einem charmanten Altstadtensemble. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie das Museum zum »Reichssender Gleiwitz« , der durch den von der SS fingierten Überfall von 1939 den Zweiten Weltkrieg einleitete.
6.Tag: Heimreise
Nach einem letzten Genussfrühstück »po polsku« treten Sie die Heimreise an.
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