Gruppenreise nach Italien, Südtirol, Eisacktal

1. Tag: Anreise in Ihr Alpin Charme Hotel

Mit einem Begrüßungsgetränk im Hotel beginnt Ihre Radreise durch Südtirol. Zimmerbezug und Willkommensabendessen im Hotel.

2. Tag: Kultur, Kunst und Natur auf der Radroute von Brixen nach Bozen

Heute führt Sie eine beeindruckende Radetappe von Ihrem Hotel aus über Brixen, der ältesten Stadt Tirols, durch die Künstlerstadt Klausen bis hin zur Landeshauptstadt Bozen. Auf dieser Route, die einst eine Bahnlinie war und entlang des Eisacks verläuft, begegnen Ihnen charmante Ortschaften und immer wieder der betörende Duft der Äpfel und Weine des Eisacktals. Die Fahrt beginnt in der weitläufigen Landschaft rund um Brixen, wo die Ufer des Eisacks von Äpfeln und Weinreben gesäumt sind, und führt weiter über das mittelalterliche Klausen, das majestätisch von Kloster Säben und Schloss Branzoll überragt wird. Nach einer kurzen Rast im Herzen der Stadt führt Sie die Route weiter nach Waidbruck, mit Blick auf den Eisacktaler Sonnenberg und die Dörfer Villanders und Barbian am Hang. Das Tal verengt sich bis Blumau, bietet allerdings mit Brücken und Tunnels eine abwechslungsreiche Fahrt. Ab Blumau wird die Fahrt zur "Augenreise", hier begleiten Sie Kunstwerke, Installationen und Malereien bis nach Bozen hinein und entlassen Sie gleichzeitig in eine malerische Weinlandschaft. Schließlich mündet die Radstrecke in die nahtlose Verbindung zum städtischen Radwegenetz Bozens. Die Strecke ist nicht nur eine Reise durch die natürliche Schönheit Südtirols, sondern auch ein kulturelles Ensemble, das den Reichtum der Region in jeder Hinsicht widerspiegelt. Die Fahrt entlang des Eisacks offenbart eine Symbiose aus Natur, Kultur und Geschichte, die Südtirol so besonders macht. Bei Ihrer Ankunft in Bozen haben Sie die Möglichkeit, die Stadt zu erkunden, sei es bei einem Cappuccino am Waltherplatz oder einem Besuch im berühmten Ötzi-Museum. Höhenmeter: ca. 100 hm aufwärts und 500 hm abwärts Länge: 45 km Radweg: Schotter/ Asphalt Schwierigkeit: leicht bis mittelschwer

3. Tag: Von Meran an die Südtiroler Weinstraße

Der Radweg von Meran nach Bozen bietet eine ganz besondere Attraktivität: Der Fahrradweg kommt fast ganz ohne Steigungen aus. Auf die Länge der gesamten Strecke aufgeteilt, macht der Höhenunterschied gerade einmal 75 Meter aus, die niemand spürt. Zwischen den unendlich wirkenden Apfelanlagen auf der einen Seite und der sich durchs Tal schlängelnden Etsch auf der anderen bewegt man sich kontinuierlich in Richtung Bozen. Allerdings wäre es schade, alles in einem Stück und ohne Halt zu bewältigen, zu verlockend sind die angrenzenden Dörfer wie Lana oder Terlan. Ab Eppan beginnt der sanfte Anstieg, der zum ehemaligen Bahnhof von St. Michael/Eppan hinaufführt. Eine herrliche Landschaft, die durch Mischwald und die roten Porphyrfelsen vulkanischen Ursprungs führt. Vorbei an den berühmten Weingütern von Girlan und am Weindorf St. Pauls, bis die Strecke auf die ehemalige Trasse der Überetscher Eisenbahn übergeht. Unterwegs gibt es verschiedene Ausblicke auf die Schönheiten des Überetsch: Weinberge, Obstgärten, Schlösser und historische Dörfer. Am Ziel in Kaltern steht noch eine kleine Weinprobe auf dem Programm. Höhenmeter: ca. 250hm aufwärts und 100 hm abwärts Länge: 43 km Radweg: Asphalt Schwierigkeit: leicht bis mittelschwer

4. Tag: Vom Brenner bis Brixen- auf historischen Pfaden durchs Wipptal

Die heutige Radtour beginnt am Brennerpass, verläuft dabei entlang ehemaliger Bahntrassen und entdeckt Tunnel, die Zeugen vergangener Zeiten sind. Parallel zur Straße und später abseits durch Wiesen und Wälder offenbart sich die landschaftliche Schönheit des Wipptals. Die Fahrt nimmt Sie mit ins malerische Pflerschtal, bevor sie über den ehemaligen Kurort Gossensass die Tore der historischen Fugger-Stadt Sterzing erreichen. Die Durchfahrt durch Sterzing, mit seiner Altstadt, die nördlichste Stadt Italiens, zeigt prächtige Bürgerhäuser mit den charakteristischen Erkern, die die malerische Einkaufsstraße säumen. Die Strecke führt über Seitenstraßen und Feldwege, bevor Sie nach Franzensfeste gelangen. Hier setzt sich Ihr Weg zwischen dem Stausee und der markanten Festung fort, schlussendlich vorbei am Vahrner See und durch die Obstgärten und Weingüter von Kloster Neustift, bis Sie schließlich das Zentrum von Brixen erreichen. Ohne große Anstrengung, dank der fast durchgehend sanften Neigung, entfalten sich vor Ihnen die Schönheiten des Wipptals, von den Höhen des Brennerpasses bis zu den kulturellen Reichtümern Brixens. Höhenmeter: ca. 190hm aufwärts und 950 hm abwärts Länge: 50 km Radweg: Asphalt Schwierigkeit: leicht bis mittelschwer

5. Tag: Heimreise

Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an. Zusätzlicher Tipp für eine Verlängerung . ** Mit dem Rad durch das Herz der Dolomiten Der heutige Tag startet mit einer beeindruckenden Radtour von Toblach bis nach Cortina d'Ampezzo, die atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Dolomitengipfel verspricht. Der Radweg Dolomiten führt durch das wildromantische Höhlensteintal, erstreckt sich über etwa 30 km und folgt der alten Trasse der Schmalspurbahn, die einst Cortina mit dem Hochpustertal verband. Diese Fahrradtour wird auch gerne als der "Lange Weg der Dolomiten" bezeichnet. Der Ausgangspunkt ist die Nordic Arena, das bekannte Langlaufzentrum in Toblach. Der Radweg führt zunächst zum Toblacher See und passiert dabei historische Schmelzöfen am Klausofen, den Kriegerfriedhof Nasswand und den bekannten Toblacher Drei Zinnen Blick – der einzige Aussichtspunkt im Tal, von dem aus man einen Blick auf die berühmten Drei Zinnen erhaschen kann. Die Route führt weiter zum Dürrensee und erreicht schließlich das Gemärk, den höchsten Punkt des Radwegs. Unterwegs begleiten imposante Dolomitengipfel wie der Monte Cristallo und die Hohe Gaisl die Radfahrer. Während der Abfahrt passiert man einen kleinen See, die schöne Kapelle von Ospitale und überquert schmale, tiefe Schluchten, die die Gäste zum Staunen bringen werden. Das Ziel ist die Olympiastadt Cortina, die zum Flanieren durch ihre malerischen Gassen einlädt. Nach der Erkundung der Stadt geht es mit dem Bus zurück zum Hotel. Höhenmeter: ca. 300 hm aufwärts und 300 hm abwärts Länge: 35 km Radweg: Schotter / Asphalt Schwierigkeit: mittelschwer . ** Der Drauradweg von Toblach nach Lienz Radspaß pur erwartet die Teilnehmer auf dem grenzüberschreitenden Drauradweg von Innichen nach Lienz, einem der beliebtesten und meistbefahrenen Radwege in Südtirol. Die Tour startet im Zentrum des historischen Toblach, wo das Komponierhäuschen von Gustav Mahler besucht werden kann – der Ort, an dem er sein "Lied von der Erde" mit Inspiration aus den Dolomiten vervollkommnete. Der Weg führt durch malerische Landschaften von Wiesen und Wäldern bis zur benachbarten Gemeinde Innichen. Entlang der Drau geht es dann östlich weiter mit atemberaubenden Panoramablicken auf die Lienzer Dolomiten. Der Drauradweg von Toblach nach Lienz verläuft größtenteils abseits der Straße und bietet eine überwiegend abwärts führende Strecke, mit nur gelegentlichen kurzen Steigungen. Kurz vor Lienz verengt sich das Tal zu einer beeindruckenden Schlucht, und die Strecke führt spürbar bergab. Ein gemütlicher Bummel durch den Hauptort von Osttirol, Lienz, lohnt sich definitiv. Hier kann man sich bei einem Eis erfrischen oder in den Geschäften nach Souvenirs und Erinnerungen an diese unvergessliche Radtour suchen. Höhenmeter: ca. 100 hm aufwärts und 500 hm abwärts Länge: 50 km Radweg: Asphalt Schwierigkeit: einfach . ** Ladinische Traumrouten - Im Reich der Fanes Die heutige Radtour startet im idyllischen Pederü, einer Alm, die sich im Herzen der mystischen Bergwelt des Fanes-Gebietes befindet. Dieses Gebiet ist nicht nur der größte Naturpark in den Dolomiten, sondern auch die Wiege der ladinischen Sprache und Kultur. Während Ihrer Fahrt durch diese eindrucksvolle Landschaft, entlang der majestätischen Flanken uralter Gesteinsformationen, führt Sie die Route schließlich nach St. Vigil, einem touristischen Knotenpunkt Ladiniens, wo hauptsächlich Ladinisch, die dritte Landessprache Südtirols, gesprochen wird. Hier lebt Kultur und Traditionen einer über 2000 Jahre alten Volksgruppe, die bis in die Gegenwart lebendig geblieben sind. Weiter geht die Fahrt über Enneberg, bis Sie zum Wallfahrtsort Maria Saalen gelangen. Dieser Ort bietet sich als perfekte Pause an, um im Saalerwirt, einem der ältesten Gasthöfe des Alpenraums, Rast zu machen und die malerische Idylle zu genießen. Anschließend setzt sich Ihre Reise über Bruneck fort und führt Sie zurück zum Hotel. Auf diesem Weg bleiben Sie weiterhin umgeben von der beeindruckenden Natur und den kulturellen Schätzen dieser einzigartigen Region. Höhenmeter: ca. 200hm aufwärts und 850 hm abwärts Länge: 40 km Radweg: Asphalt/Schotter Schwierigkeit: leicht bis mittelschwer . ** Pustertaler Seen Tour - Vom Pragser Wildsee bis zum Antholzer See Am Morgen bringt sie der Bus zum Pragser Wildsee, einem Juwel in den Dolomiten, dessen smaragdgrünes Wasser und spektakuläre Lage zwischen steilen Dolomitengipfeln es zur perfekten Kulisse für die beliebte TV-Serie "Die Bergpolizei - Ganz nah am Himmel" mit Terence Hill machten. Von dort aus geht es mit dem Rad bergab durch das malerische Pragsertal, entlang von Wald- und Wiesenpfaden bis nach Welsberg. Dem Lauf der Rienz folgend, erreicht man bald das Antholzer Tal, ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Hobbyfotografen, geprägt von atemberaubenden Bergspitzen und üppigen Wiesen. Eine letzte Steigung führt zum bekannten Biathlonzentrum in Antholz, das bei den Olympischen Winterspielen 2026 als Austragungsort für die Biathlon-Wettbewerbe dient. Unmittelbar dahinter erwartet Sie der Antholzer See,eingebettet in den Bergen der Rieserfernergruppe und eine Oase der Ruhe und Besinnlichkeit bildet den Abschluss dieser eindrucksvollen Tour markiert. Höhenmeter: ca. 500 hm aufwärts und 500 hm abwärts Länge: 35 km Radweg: Schotter / Asphalt Schwierigkeit: mittelschwer Unser Tipp: Für diejenigen, die es lieber etwas gemütlicher angehen möchten, bietet sich die Möglichkeit, die Radtour in Antholz Mittertal zu beenden und die letzte Etappe bis zum Antholzer See bequem mit dem Bus zu bewältigen. Diese Option erspart etwa 400 Höhenmeter Anstieg und rund 7 Kilometer Fahrtstrecke, sodass man entspannt und ohne größere Anstrengung das Ziel erreichen und die malerische Landschaft rund um den Antholzer See genießen kann.